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Virtuelles und echtes Reisen

17. Juli 2014

Heute musste sich Bratschi – arbeitsbedingt – mit Ortsnamen beschäftigen. Dafür ist sie virtuell in Deutschlands Norden gereist, an die Nordsee und an die Ostsee. Schön sieht es dort aus! Bratschi hofft, dass sie die Ostsee auch noch in echter und nicht nur in virtueller Form zu Gesicht bekommen wird. So nah dran ist sie wahrscheinlich nie mehr in ihrem Leben.

Im Moment ist allerdings schon das Reisen innerhalb von Berlin eine kleine Herausforderung. Es sind nämlich Schulferien, und die Verkehrsbetriebe nutzen diese eher verkehrsarme Zeit, um Bauarbeiten durchzuführen. So musste Bratschi auf der Fahrt von zu Hause zum Tegeler See – die normalerweise umsteigefrei ist – gleich dreimal umsteigen, weil die U-Bahn auf dieser Strecke nur noch eingleisig und im Pendelverkehr fährt. Man steigt also ein, fährt zwei bis drei Stationen weiter, steigt dort aus, wartet auf die nächste Bahn, steigt dort ein, fährt wieder zwei bis drei Stationen weiter, steigt dort wieder aus und wieder in die nächste Bahn usw. Das ist zwar etwas umständlich, aber man kommt trotzdem dort an, wo man will, nur etwas später als geplant. Ganz unterbrochen ist derzeit die S-Bahn zwischen Friedrichstrasse und Hauptbahnhof. Hier muss man entweder auf Busse oder auf die Regionalbahn umsteigen. Das stört Bratschi im Moment nicht gross, sie muss dann nur daran denken, wenn sie eine grössere Fahrt vom Hauptbahnhof aus plant oder Besuch bekommt.

Reisen in Deutschlands Zügen kann übrigens ganz handfeste Folgen haben. Wer´s nicht glaubt, soll sich das Lied „Im Zug nach Osnabrück“ anhören. (Und sich vorher schon mal überlegen, was sich zum Beispiel auf „Leverkusen“ reimt.)

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