Stadt der Seen und Pärke
Gestern und heute waren Kruse und Bratschi in Potsdam. Sie haben sich alles Mögliche angeschaut: das holländische Viertel mit seinen lustigen roten Häusern, die Russensiedlung Alexandrowka mit den Häuschen im Datscha-Stil, dann natürlich den Schlosspark Sanssouci mit dem Schloss und all den anderen im Park liegenden Gebäuden. Auf dem Pfingstberg (hier heisst alles Berg, was höher als 50 m ist) bestiegen Kruse und Bratschi das Belvedere und genossen die Aussicht, die bis nach Berlin und dem Fernsehturm auf dem Alexanderplatz reichte. Dann ging’s weiter zur Glienicker Brücke, auf der im Kalten Krieg zwischen West und Ost Agenten ausgetauscht worden waren, und zum Park Babelsberg, einer riesigen Parkanlage in leicht hügeligem Gelände, mit baumbestandenen Wiesen und kleinen verschlungenen Pfaden, die zum Herumschweifen einladen. Nicht nur in diesem Park waren die meisten Gebäude noch geschlossen, weil die Tourismussaison hier anscheinend erst Anfang Mai beginnt, aber das war nicht schlimm, es gab auch sonst genug zu sehen.
Was Bratschi überrascht hat: Potsdam ist eine Wasserstadt. In und um Potsdam herum gibt es ganz viele Seen. Und mittendurch fliesst die Havel. Vor allem im Sommer muss es hier paradiesisch schön sein.
Kruse hat es übrigens geschafft, am ersten Tag seine Identitätskarte zu verlieren. Ohne Kommentar.