Lupo unterwegs
Heute waren Kruse und Bratschi im knallgrünen Lupo unterwegs, den ihnen Arbeitskollegin M. freundlicherweise für eine Woche zur Verfügung gestellt hat. Erst haben sie das Schiffshebewerk Niederfinow besichtigt. Dort werden Schiffe in einer riesigen Wanne (85 x 12 m) wie in einem Fahrstuhl über eine Höhe von 36 m hoch- oder runtergelassen. Das hat Kruse und Bratschi an das Schiffshebewerk Scharnebeck erinnert, das sie vor ein paar Jahren in der Lüneburger Heide angeschaut hatten.
Vom Schiffshebewerk aus sind Kruse und Bratschi nach Eberswalde gefahren, sind dort für Kaffee und Kuchen eingekehrt, haben das Stadtzentrum besichtigt und sind ein Stück weit auf dem Treidelweg dem Finowkanal entlangspaziert, der durch die Stadt fliesst. Der Kanal ist die älteste künstliche Wasserstrasse Deutschlands, wird heute aber nicht mehr von der kommerziellen Schifffahrt genutzt – diese verkehrt auf dem Oder-Havel-Kanal.
Auf dem Rückweg nach Berlin machten Kruse und Bratschi noch in Wandlitz Halt, einem Dorf am Wandlitzer See. Im Sommer ist das ein beliebtes Erholungsgebiet, jetzt wirkte es schon ziemlich ausgestorben. Kruse und Bratschi kehrten in einem (pseudo-)italienischen Restaurant ein, danach ging es weiter nach Berlin. Hier schlüpfte der Lupo in die letzte freie Parklücke weit und breit – Glück muss man haben!