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Damenbesuch

22. Mai 2014

Heute hat das Fenster im Büro von Bratschi und Arbeitskollegin G. endgültig den Geist aufgegeben. Bis jetzt liess es sich immerhin problemlos öffnen, dann aber nur noch von ausgewählten Personen schliessen. Heute nun war es gar nicht mehr zuzukriegen. Was Bratschi und G. überhaupt nicht gestört hätte, leider aber nicht ins Sicherheitskonzept des Ministeriums passte. Es kam also der Monteur, und der hat es auch tatsächlich geschafft, das Fenster wieder zu schliessen. Jetzt aber lässt es sich nicht mehr öffnen. Bratschi wurde leicht mulmig bei dem Gedanken, nun vier Monate in einem Büro sitzen zu müssen, in dem das Fenster nicht geöffnet werden kann – und das im Sommer!

Nach der Arbeit sind Bratschis trübe Gedanken dann aber verflogen. Heute kamen Mama Bratschi und B. in Berlin an. Ihr Hotel liegt genau auf halber Strecke zwischen Bratschis Wohnung und ihrem Arbeitsort, das ist sehr praktisch. Es gab ein gemeinsames Znacht, dann hat Bratschi den beiden noch den Bahnhof gezeigt, sie wollen morgen nämlich nach Potsdam fahren. Bratschi muss leider arbeiten, aber am Wochenende werden die drei Damen gemeinsam losziehen.

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