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Bratschi backt Kuchen!

8. Juli 2014

Morgen Abend ist Bratschis ganzes Team zum Gartenfest bei Frau S. eingeladen. Jeder soll etwas mitbringen. Bratschi hat sich todesmutig bereit erklärt, einen Kuchen zu backen.

Erste grosse Ideen („Rüeblitorte“) zerplatzten allerdings schon bald: Die nötigen Gerätschaften (Cakeform, Raffel etc.) stehen in Bratschis Küche nicht zur Verfügung. Vorhanden ist aber immerhin ein ganz normales Kuchenblech, und damit kann man einen wunderbaren Blechkuchen (so heisst das hier) machen. Also ein Apfelkuchen! Bratschi hat frohgemut 2 kg Äpfel plus alles, was man sonst noch für einen Kuchen braucht, eingekauft. Zu Hause hat sie dann allerdings festgestellt, dass sie die Äpfel gar nicht schälen kann, weil sie kein Rüsterli hat. Was tun? Kurzes intensives Nachdenken. Dann ist Bratschi noch einmal los und hat Aprikosen gekauft. Jetzt gibt es statt Apfelkuchen halt Aprikosenkuchen, das schmeckt auch gut. (Und voraussichtlich die nächsten zwei Wochen lang wird es Apfelmus geben, Schale inklusive.)

Gerade eben hat Bratschi den Aprikosenkuchen aus dem Backofen geholt. Er sieht eigentlich ganz passabel aus. Wie er allerdings schmeckt, das wird sich erst morgen zeigen…

Dem Wasser entlang

6. Juli 2014

Heute hat Bratschi noch einmal eine Velotour gemacht. Zuerst ist sie „ihrem“ Kanal entlang bis zur Havel gefahren. Diese Strecke kannte sie bereits. Dann ist sie am Westufer der Havel entlang nach Norden gefahren. Ein wunderbarer Weg, der kaum je mehr als 10 m vom Wasser weg ist! Unterwegs hat Bratschi einen Slackliner gesehen, der sein Seil nicht etwa zwischen zwei Bäumen, sondern zwischen zwei Pfählen über dem Wasser gespannt hat, und zwar mit einer enorm langen Spannweite. Einmal ist er auch tatsächlich ins Wasser gefallen, und dann vom Wasser aus wieder auf das Seil gestiegen. Es sah beeindruckend aus, Bratschi hat ziemlich lang zugesehen.

Bei Henningsdorf hat Bratschi die Flussseite gewechselt und ist auf der Ostseite der Havel wieder Richtung Berlin gefahren, das erste Stück leider nicht dem Fluss entlang, sondern auf einer ziemlich grossen und hässlichen Strasse. Nach einem kleinen Umweg kam Bratschi in Berlin-Heiligensee an und hat im Strandbad Heiligensee einen Zwischenhalt gemacht, zwecks Abkühlung und Verpflegung. Dann ist sie weiter der Havel entlang in Richtung Süden gefahren. Auch diese Flussseite ist schön, allerdings deutlich mondäner als die Westseite. Von Tegelort aus ist Bratschi dann dem Ufer des Tegeler Sees gefolgt und hat den See einmal praktisch umkreist. Nach einem kurzen Zwischenhalt in Saatwinkel im „Café im Bienenstock“, das von einer gemeinnützigen Organisation geführt wird, ging’s wieder dem Kanal entlang zurück nach Hause.

Jetzt muss Bratschi für nächstes Wochenende noch Zugverbindungen raussuchen. Und dann gibt es einen ruhigen Fernsehabend!

Von Hörnern und Lanken

5. Juli 2014

Heute war richtiges Fahrradwetter: trocken und warm. So hat sich Bratschi aufs Velo geschwungen und eine Velotour gemacht. Einmal quer durch die Stadt bis zum nördlichen Ende des Grunewalds. Dann durch den Wald bis zur Havel, am Teufelsberg und am Teufelssee vorbei. Vom Schildhorn, einer Landzunge, aus der Havel entlang Richtung Süden bis nach Wannsee. Im Freibad Wannsee einen Zwischenhalt gemacht: einmal in den Wannsee gehüpft, die Wasserrutschbahn ausprobiert, den Sandstrand getestet (ohne Strandkorb), Currywurst mit Pommes gegessen.

Dann weiter. Einen kleinen Umweg über die „Matterhornstrasse“ gemacht. Dann entlang dem Schlachtensee, der Krummen Lanke, dem Riemeisterfenn und dem Fenngraben wieder Kurs aufs Zentrum genommen. Den Grunewaldsee verpasst, dafür in der Nähe von Dianasee, Königssee und Halensee vorbeigefahren. Den Ku’damm auf seiner gesamten Länge durchfahren. (Zu dieser Tageszeit, also nachmittags, nicht unbedingt zu empfehlen.) Im Tiergarten noch einmal eingekehrt, dann nach einem kleinen, fanmeilenbedingten Umweg gut zu Hause angekommen.

So eine Velotour ist auch aus sprachlicher Sicht interessant. Bratschi kennt jetzt einige neue Landschaftsnamen: „Horn“ ist, nein, kein Berg, sondern eine Landzunge. „Werder“ ist eine Insel, „Fenn“ ist ein Moor. „Lanke“ hat wohl auch etwas mit Wasser zu tun, was genau, hat Bratschi noch nicht herausgefunden.

Was Bratschi am meisten beeindruckt hat: Auf ihrer gesamten Tour hat sie das Gebiet von Berlin nicht ein einziges Mal verlassen!

 

Deutschland im Fussballfieber

4. Juli 2014

Deutschland feiert, und Bratschi ist mittendrin. Das ist schön!

In Bratschis Team hier in Berlin gibt es zwei ziemliche Fussballfans (beziehungsweise drei, aber Nummer drei hält sich momentan gerade in der Schweiz auf). K. sammelt sogar Panini-Bildchen; sein Sammelalbum ist schon beeindruckend gut gefüllt. Gerade die Schweizer Mannschaft ist ziemlich gut bestückt, wie Bratschi gleich überprüfen musste. (Die Schweizer Spieler sollen übrigens zu den gutaussehendsten dieser WM gehören. Es ist doch erstaunlich, was man beim Fachsimpeln über Fussball alles erfährt!)

Heute Abend wird es allerdings kein grosses Programm mehr geben, Bratschi ist ziemlich k.o.

Start in die zweite Halbzeit

2. Juli 2014

Der gestrige Tag, also der 1. Juli, war ein besonderer Tag. Mit ihm begann Bratschis „zweite Halbzeit“ in Berlin, wie es Chef M. schön ausdrückte. Ausserdem hatte Bratschi an diesem Tag ihr zehnjähriges Dienstjubiläum. (Huch, wie schnell doch die Zeit vergeht!) Damit nicht genug: Seit gestern hat Bratschi (endlich) auch einen Schlüssel für die Damengarderobe im Ruderclub. Und schliesslich wurde gestern auch fast ein Schweizer Fussball-Märchen wahr – leider nur fast.

Der Abend war trotzdem schön. Bratschi sass mit Fussballexpertin I. und ihrer Freundin M. im Biergarten vor einem grossen Fernseher und einem „kleinen“ Bier (0,5 l) und genoss die Schweizer Unterstützung. Danach gab’s noch ein gemeinsames Abendessen, dann stiegen I. und M. in den Nachtzug und entschwanden in Richtung Schweiz.

Und heute Morgen stand Bratschis Lieblings-Hausmeister bei ihr im Büro und war ganz traurig, dass die Schweiz bei der WM ausgeschieden ist. Wahrlich ein echter Fan!

Berlin ist nicht Brandenburg

30. Juni 2014

Bratschi hat in den letzten Tagen und Wochen einiges über die Berliner Kultur (und die deutsche Kultur insgesamt) gelernt. Seit letztem Freitag – seit sie im Fernsehen einen Ausschnitt aus dem Sommerkonzert der Berliner Philharmoniker auf der Waldbühne gesehen hat – kennt sie beispielsweise die inoffizielle Berliner Hymne „Berliner Luft“. Ebenfalls seit letztem Freitag weiss sie, was der „Siebenschläfertag“ ist (nämlich der 27. Juni) und welche Bedeutung er in der Meteorologie hat (so wie das Wetter am Siebenschläfertag, so soll angeblich das Wetter der nächsten sieben Wochen sein).

Dank Arbeitskollege Herr G. kennt Bratschi neuerdings auch den Comedian Rainald Grebe und sein Brandenburg-Lied („Es gibt Länder, wo richtig was los ist, und es gibt BRANDENBURG“). Sehr lustig! Bratschi hat jetzt übrigens auch begriffen, dass Berlin nicht etwa zu Brandenburg gehört, wie sie immer dachte (au weia!), sondern ein ganz und gar eigenständiges Bundesland ist.

Von einem anderen deutschen Comedian, Horst Evers, hat Bratschi eine DVD. Leider kann sie sie im Moment nicht anschauen. Wie sie erst jetzt festgestellt hat, ist ihr DVD-Laufwerk nämlich nicht im Notebook eingebaut, sondern in der Docking-Station – und diese schlummert friedlich in der Schweiz.

Letzte Woche hat ein Ruderkollege Bratschi ausserdem den Namen Robert Gernhardt genannt. Prompt hat Arbeitskollegin G. Bratschi aus ihrem unerschöpflichen Bücherfundus ein Gernhardt-Buch mitgebracht: „Wörtersee“. Neben Bildergeschichten enthält es Gedichte – aber solche, die auch Bratschi versteht! Eine Kostprobe vom hinteren Klappentext:

Seht ihn an, den Dichter.
Trinkt er, wird er schlichter.
Ach, schon fällt ihm gar kein Reim
auf das Reimwort „Reim“ mehr eim.

🙂

In der Synagoge

29. Juni 2014

Heute war Bratschi in der Neuen Synagoge an der Oranienburgerstrasse. Die hier stehende Synagoge hat praktisch als einzige die Reichsprogromnacht im November 1938 einigermassen unbeschadet überstanden, und zwar dank des couragierten Eingreifens des zuständigen Polizeichefs. Im Krieg wurde die Synagoge dann aber schwer beschädigt und das Hauptgebäude später gesprengt. Nur der an die Strasse angrenzende Gebäudeteil blieb stehen. In den Achtziger und Neunziger Jahren wurde dieser Gebäudeteil restauriert und mit einer neuen goldenen Kuppel versehen. Heute informiert im Gebäude eine Dauerausstellung über die Geschichte der Synagoge. Ausserdem fanden gerade zwei interessante Sonderausstellungen statt. Die eine zeigt, was nach dem Krieg aus den Berliner Synagogen geworden ist; auf ihren Titel „Was stehen blieb“ lautet die nüchterne Antwort: praktisch nichts. Die andere heisst „Von innen nach aussen“ und illustriert anhand von Auszügen aus Briefen und Telegrammen, wie Diplomaten über die Progromnacht in ihre Heimatländer berichteten – das Spektrum der Einschätzungen reicht von antisemitisch geprägter Begeisterung bis hin zu tiefer Erschütterung. (Einer der wenigen Botschafter, die Klartext redeten, war übrigens der US-Botschafter.)

Danach traf Bratschi ihre Arbeitskollegin I. und deren Freundin, die für ein verlängertes Wochenende aus der Schweiz angereist waren. Eigentlich wollten die drei ins Fotomuseum. Dort gab es aber nur Aktfotos von Helmut Newton zu sehen (gähn!), worauf die drei beschlossen, statt ins Museum ins Literaturhauscafé zu gehen, das in einer Villa mit wunderbarem Garten liegt. Dort gab es dann Kaffee bzw. Tee und Kuchen. Ein gutes Alternativprogramm zum Museum! Und Bratschi wusste dank ihres Synagogenbesuchs ausserdem, dass an der Strasse, an der das Literaturhaus liegt, früher auch eine Synagoge gestanden hatte. Von dieser ist heute aber nichts mehr zu sehen (siehe oben).

Bratschi in Polen

28. Juni 2014

Heute war Bratschi in Polen. Das erste Mal überhaupt in ihrem Leben.

Aber der Reihe nach.

Heute hat Bratschi einen Ausflug nach Frankfurt an der Oder gemacht. Die Stadt ist von Berlin aus in einer guten Stunde zu erreichen. Dort hat Bratschi zuerst einen kurzen neugierigen Blick ins Gebäude der „Europa-Universität Viadrina“ geworfen. Dann hat sie die Marienkirche besichtigt, die ein interessanter Mix aus Alt und Neu ist und für ihre drei Glasfenster aus dem 14. Jahrhundert bekannt ist. Die Fenster sind erst seit ein paar Jahren wieder in der Kirche zu sehen, nachdem sie jahrzehntelang in einem Lagerraum der Eremitage in St. Petersburg lagerten. Das Kleist-Museum hat Bratschi nur von aussen betrachtet, dafür war sie im Museum für Junge Kunst. Dort hat sie allerdings nicht viel gesehen, was ihr gefallen hat.

Frankfurt liegt direkt an der Oder. Unmittelbar gegenüber, auf der anderen Seite des Flusses, liegt die polnische Stadt Slubice. Bratschi war zuvor gar nicht bewusst gewesen, dass Polen so nah an Berlin liegt. Frankfurt und Slubice sind durch eine Brücke verbunden. Da ist es doch klar, dass Bratschi kurz ans andere Ufer hinüberwechseln und dem unbekannten Land Polen einen Minibesuch abstatten musste! „Drüben“ war, ausser einer aussergewöhnlichen Häufung von Tabakläden und Coiffeursalons, allerdings nichts Auffälliges festzustellen.

Zum Schluss hat Bratschi noch der Insel Ziegenwerder, die in Gehdistanz zu Frankfurts Zentrum liegt, einen Besuch abgestattet. Die eine Hälfte der Insel ist „kultiviert“, mit einem kleinen Café, einem Kinderspielplatz, einem Blumengarten etc. Die andere Hälfte ist mehr oder weniger wild, das heisst, man geht durch Schilf, Brombeerstauden, Brennesseln und allerlei anderes Gewächs. Die mäandrierende Oder sah von der Insel her wunderbar aus – sie mit dem Schiff zu erkunden, wäre bestimmt auch toll. (Hoffentlich liest Kruse das nicht. Die Motorbootreise auf der Havel hat ihm so gefallen, dass er am liebsten die nächsten 10 Jahre lang in den Ferien nur noch Bootstouren machen würde.)

Auf Hin- und Rückfahrt nach Frankfurt hat Bratschi, passend zum Ausflugsziel, das Buch „Dojczland“ des (polnischen) Schriftstellers Andrzej Stasiuk gelesen. Dank Arbeitskollegin G. wird sie hier mit so viel hochstehender Literatur versorgt wie schon lange nicht mehr!

In der Kälte

26. Juni 2014

In den letzten Tagen war es sehr kalt hier in Berlin. Die Büros von Bratschi und ihrem Team liegen ebenerdig und gegen Norden, was bedeutet, dass es auch in den Büros ziemlich kalt wurde. Heizen geht nicht mehr, denn die Heizkörper wurden vor rund 10 Tagen – da ja eigentlich Sommer sein müsste – auf Ventilation umgestellt. (Das heisst: Wenn man die Heizung andreht, kommt kalte Luft raus, das ist ja auch irgendwie schräg.) Bratschi friert zum Glück nicht so schnell, aber Bürokollegin G. sass die letzten Tage tatsächlich mit Halstuch und Jacke am Schreibtisch. Es sah lustig aus, auch wenn es ganz und gar nicht lustig war.

Heute nun wurden drei Büros mit Elektro-Heizkörpern ausgestattet (nur vorübergehend, wie gleich klargestellt wurde). Bratschi und G. bekamen für ihr Büro ein richtig grosses Gerät. Sie freuten sich, steckten es ein und schalteten es an, und: zack bumm war der Strom weg. Nicht nur in ihrem Büro, sondern auch im Polizistenraum gegenüber. (Was dann dazu geführt hat, dass Bratschi und G. mit einem Polizisten ins Gespräch kamen, mit dem Bratschi vorher noch nie gesprochen hatte.) Es kamen dann zwei Techniker, die feststellten, dass die Heizung defekt war, worauf ein Hauswart kam, das Gerät abholte und ein paar Minuten später ein neues brachte. Dieses scheint zu funktionieren. G. sitzt jetzt wieder normal bekleidet im Büro, und Bratschi hat erfahren, wie viel Action ein normaler Bürotag in einem deutschen Ministerium bieten kann!

Brasilien im Bauch

24. Juni 2014

Hier im Ministerium gibt es etwas ganz Wunderbares, etwas, was es an Bratschis Arbeitsort in Bern nicht gibt: eine Kantine! Das ist eine höchst praktische Einrichtung: Man kann warm essen, ohne dass man kochen muss und ohne dass man, wie im Restaurant, viel Geld liegen lässt und viel Zeit braucht.

In der Kantine des Ministeriums gibt es jeden Mittag vier Gerichte zur Auswahl. Die Preise sind (besonders aus Schweizer Sicht) sensationell: Das billigste Gericht liegt im Bereich von 2.45 bis 2.75 Euro, der Preis der beiden mittleren berägt zwischen 3 und 4 Euro, das teuerste kostet knapp 6 Euro. Jeden Tag gibt es mindestens ein Vegi-Gericht, mittwochs immer etwas Süsses (z.B. Vanillemilchreis), donnerstags immer „Myam Myam“ (Spezialitäten aus dem Wok), freitags immer ein Fischgericht. Bratschi hat bis jetzt jedenfalls immer etwas gefunden, worauf sie Lust hatte.

Neben den vier Gerichten, die pro Tag auf dem Menüplan stehen, gibt es noch weitere Angebote. Zum Beispiel immer am Mittwoch Currywurst mit Pommes. Und zwar nicht irgendeine Currywurst, sondern eine echte VW-Currywurst, die im Volkswagenwerk in Wolfsburg hergestellt wird (übrigens in grösseren Stückzahlen als die dort fabrizierten Autos) und die Aufschrift „Originalteil Volkswagen“ trägt. (Und die auch ausgezeichnet schmeckt, wie Bratschi findet.)

Und dann gibt es immer wieder Sonderaktionen. Als der Eurovision Song Contest stattfand, gab es die „Eurovision Food Contest“-Woche mit Gerichten aus verschiedenen europäischen Ländern. (Die Schweiz war nicht vertreten, das war ja ziemlich realitätsgetreu.) Es folgte eine Spargelwoche mit Gerichten wie „Beelitzer Stangenspargel mit Sauce Hollandaise“, „Omelette mit Spargelfüllung“ oder „bunter Spargel-Eintopf“. Und im Moment, wie könnte es anders sein, wird unter dem Motto „Viva Brasil!“ gekocht. Ein leicht deutsch gefärbtes Brasilien, aber immerhin: Es gibt diese Woche unter anderem „ein Lieblingsgericht von Leonardo Bittencourt“ (brasilianischer Hackbraten), ein Lieblingsgericht von Luiz Gustavo („Tutu de Feijao“: Püree aus schwarzen Bohnen und Reis mit Spiegelei und Steak),  ein Lieblingsgericht von Felipe Santana („Kibe“:  Hackfleischröllchen, dazu Minze-Limonen-Joghurtdip und Reis). So lernt man beim Essen gleich noch diverse Fussballer kennen.

Für Bratschis leibliches Wohl ist also gesorgt. (Auch um Kruse, zurück in der Schweiz, muss man sich keine Sorgen machen: Am Wochenende ist er schon wieder zum Essen eingeladen. Wie schafft er das bloss?)