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Eisbein

8. September 2014

Bratschis Besuch ist komplett, alle 3 Tranchen sind in Berlin angekommen. Am Bahnhof hätte Bratschi die beiden Zugreisenden allerdings fast vepasst, weil der Zug wider Erwarten – trotz Lokführerstreik – pünktlich ankam und B. & M. gar nicht damit rechneten, um diese Zeit abgeholt zu werden. Bratschi sauste daher wild auf dem Bahnsteig hin und her, ohne die beiden zu finden, aber glücklicherweise winkte B. dann von der Rolltreppe herunter, und so fand man sich doch noch. Nach einem gemeinsamen Zmorge gab’s dann die erste Tour durch Berlin, in deren Verlauf auch C. und H. dazustiessen. Es ging an Orte, die Bratschi bereits kennt, wo sie aber doch immer wieder Neues entdeckt: Alexanderplatz, Hackesche Höfe, Gendarmenmarkt etc.

Gegen Abend verliess Bratschi dann die Vierergruppe, die weiterzog nach Kreuzberg ins Improvisationstheater. Bratschi selbst holte ihre Verwandten H. und K. im Hotel ab. Es war ein wunderbar warmer Abend, und so gab es das Nachtessen im Restaurant „Berliner Republik“ am Ufer der Spree. H. & K. freuten sich nicht nur über die bestellten Gerichte, sondern auch über deren Namen: „Rinderroulade wie bei Muttern“ und „Zwiebelrostbraten vom Weideochsen“. Sie bestaunten das am Nachbartisch servierte Eisbein, eine Berliner Spezialität (in riesigen Dimensionen), und waren angetan von der unkonventionellen Kellnerin, die inmitten des ganzen Trubels ganz ruhig und erst noch überaus freundlich blieb.

Den Sonntag verbrachte Bratschi wieder mit der Vierergruppe. Treffpunkt war der Reichstag, denn dort war Tag der offenen Tür. Und da B. die Tage stramm durchorganisiert – nach dem Motto „Schlafen kann man dann wieder zu Hause“ -, vereinbarte man, sich schon um 9 Uhr zu treffen. Bratschi war dann allerdings die einzige, die um 9 Uhr auch tatsächlich dort stand.

So, hier muss Bratschi die Berichterstattung leider abbrechen. Es ist nämlich kurz vor Mitternacht, und wenn sie nicht rasch den Beitrag freischaltet, bekommt er nicht mehr das Datum von heute, sondern das Datum von morgen – das wäre gar nicht gut. Fortsetzung folgt!

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