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Auf Tuchfühlung mit den Weltmeistern

15. Juli 2014

Gestern hat Bratschis Notebook den Geist aufgegeben. Es bleibt schwarz und stumm und lässt sich nicht mehr hochfahren. Dass das genau hier in Berlin passieren muss, ist schon saudoof. Bratschi ist GENERVT. Und Kruse, der in solchen Notfällen normalerweise hilft, ist weit weg und kommt erst in einem Monat wieder, das sind wirklich tolle Aussichten.

So doof wie der gestrige Tag war, so aufregend war dann aber der heutige: Bratschi hat die Weltmeister gesehen! Heute fand in Berlin nämlich die grosse WM-Siegesfeier statt. Bratschi hat sich gegen 10.30 Uhr zusammen mit Arbeitskollegin M. ins Getümmel gestürzt. Der ganze Bereich ums Brandenburger Tor herum war zwar bereits (sehr) grossräumig abgesperrt, als die beiden anmarschierten (die hartgesottenen Fans waren schon am Vorabend angereist, andere kamen Bratschi entgegen, als sie heute früh zur Arbeit fuhr), aber mit einem kleinen Trick kamen sie doch noch in die „innere Zone“ hinein. Sie stellten sich an die Wilhelmstrasse und warteten  aufgeregt darauf, dass der offene Truck mit den Spielern an ihnen vorbeifahren würde. Für die Strecke vom Hauptbahnhof bis zu ihrem Standort (Luftlinie ca. 1 km) brauchte das Gefährt über eine Stunde, doch schliesslich war es so weit: Die „Jungs“ fuhren in ungefähr zwei Meter Entfernung an Bratschi vorbei. Geil!

Bratschi hat auch ganz viele Fotos gemacht. Leider sieht man auf den meisten nur winkende Hände, gezückte Handys, ein Meer von Füssen (da war die Kamera wohl irgendwie verrutscht…), Polizeiautos etc., aber keine Fussballer. Sogar das Selfie ist missglückt und Bratschi nur halb darauf zu sehen. Auf zwei, drei Bildern kann man immerhin erahnen, wer da gerade vorbeifährt. Egal, was zählt, ist das Life-Erlebnis, und das war grandios!

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