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Berlin ist nicht Brandenburg

30. Juni 2014

Bratschi hat in den letzten Tagen und Wochen einiges über die Berliner Kultur (und die deutsche Kultur insgesamt) gelernt. Seit letztem Freitag – seit sie im Fernsehen einen Ausschnitt aus dem Sommerkonzert der Berliner Philharmoniker auf der Waldbühne gesehen hat – kennt sie beispielsweise die inoffizielle Berliner Hymne „Berliner Luft“. Ebenfalls seit letztem Freitag weiss sie, was der „Siebenschläfertag“ ist (nämlich der 27. Juni) und welche Bedeutung er in der Meteorologie hat (so wie das Wetter am Siebenschläfertag, so soll angeblich das Wetter der nächsten sieben Wochen sein).

Dank Arbeitskollege Herr G. kennt Bratschi neuerdings auch den Comedian Rainald Grebe und sein Brandenburg-Lied („Es gibt Länder, wo richtig was los ist, und es gibt BRANDENBURG“). Sehr lustig! Bratschi hat jetzt übrigens auch begriffen, dass Berlin nicht etwa zu Brandenburg gehört, wie sie immer dachte (au weia!), sondern ein ganz und gar eigenständiges Bundesland ist.

Von einem anderen deutschen Comedian, Horst Evers, hat Bratschi eine DVD. Leider kann sie sie im Moment nicht anschauen. Wie sie erst jetzt festgestellt hat, ist ihr DVD-Laufwerk nämlich nicht im Notebook eingebaut, sondern in der Docking-Station – und diese schlummert friedlich in der Schweiz.

Letzte Woche hat ein Ruderkollege Bratschi ausserdem den Namen Robert Gernhardt genannt. Prompt hat Arbeitskollegin G. Bratschi aus ihrem unerschöpflichen Bücherfundus ein Gernhardt-Buch mitgebracht: „Wörtersee“. Neben Bildergeschichten enthält es Gedichte – aber solche, die auch Bratschi versteht! Eine Kostprobe vom hinteren Klappentext:

Seht ihn an, den Dichter.
Trinkt er, wird er schlichter.
Ach, schon fällt ihm gar kein Reim
auf das Reimwort „Reim“ mehr eim.

🙂

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