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In der Kälte

26. Juni 2014

In den letzten Tagen war es sehr kalt hier in Berlin. Die Büros von Bratschi und ihrem Team liegen ebenerdig und gegen Norden, was bedeutet, dass es auch in den Büros ziemlich kalt wurde. Heizen geht nicht mehr, denn die Heizkörper wurden vor rund 10 Tagen – da ja eigentlich Sommer sein müsste – auf Ventilation umgestellt. (Das heisst: Wenn man die Heizung andreht, kommt kalte Luft raus, das ist ja auch irgendwie schräg.) Bratschi friert zum Glück nicht so schnell, aber Bürokollegin G. sass die letzten Tage tatsächlich mit Halstuch und Jacke am Schreibtisch. Es sah lustig aus, auch wenn es ganz und gar nicht lustig war.

Heute nun wurden drei Büros mit Elektro-Heizkörpern ausgestattet (nur vorübergehend, wie gleich klargestellt wurde). Bratschi und G. bekamen für ihr Büro ein richtig grosses Gerät. Sie freuten sich, steckten es ein und schalteten es an, und: zack bumm war der Strom weg. Nicht nur in ihrem Büro, sondern auch im Polizistenraum gegenüber. (Was dann dazu geführt hat, dass Bratschi und G. mit einem Polizisten ins Gespräch kamen, mit dem Bratschi vorher noch nie gesprochen hatte.) Es kamen dann zwei Techniker, die feststellten, dass die Heizung defekt war, worauf ein Hauswart kam, das Gerät abholte und ein paar Minuten später ein neues brachte. Dieses scheint zu funktionieren. G. sitzt jetzt wieder normal bekleidet im Büro, und Bratschi hat erfahren, wie viel Action ein normaler Bürotag in einem deutschen Ministerium bieten kann!

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