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Keine grosse Leuchte

24. Juli 2014

Ja, das kaputte Fahrradlicht… Nachdem Bratschi noch einmal quer durch die Stadt gefahren ist, um es umzutauschen, hat sich herausgestellt, dass es gar nicht kaputt ist. Bratschi konnte es nur nicht bedienen. Hüstel hüstel… (Zum Glück ist Kruse nicht da, der hätte sich einen abgegrinst.) Immerhin hat Bratschi jetzt viel zusätzliche U-Bahn-Erfahrung angehäuft. So weiss sie neuerdings, dass man sich bei grosser Hitze nicht zuvorderst in einen Wagen setzen oder stellen sollte. Dort kommt nämlich keine Luft rein, und das Sauna-Feeling ist noch grösser als im Rest des Wagens.

Bis gestern war es auch tatsächlich sehr heiss hier. So heiss und trocken, dass auf den ersten Autobahnen der Asphalt geplatzt ist und in Brandenburg die Waldbrandstufe 5, also die höchste Stufe, herrschte. Gestern Abend war es auch sehr windig, so dass die Ausfahrt mit dem Ruderboot zu einer ziemlichen Wackelpartie geriet. Als dann auch noch ein (zu) nah vorbeifahrendes Motorboot eine riesige Welle produzierte, sass die Rudermannschaft plötzlich im Wasser – und Bratschis Vorderfrau fluchte, weil ihr Handy nass geworden und den Geist aufgegeben hatte. (Das kommt davon, wenn man das Handy sogar ins Ruderboot mitnimmt!)

Heute hat es aber etwas abgekühlt und auch ein wenig geregnet, zum Glück erst, als Bratschi schon im Büro sass. Bratschi ist froh, wenn es nicht mehr ganz so heiss ist. Wenigstens sind die Büroräume jetzt angenehm kühl. Bratschi ist übrigens in ein neues Büro umgezogen: Jetzt kann sie sogar das Fenster öffnen, was für ein Luxus!

Und heute hat Bratschi beim Mittagessen in der Kantine den Minister gesehen, der auch dort ass. Da hat sie sich gefreut!

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