Dem Wasser entlang
Heute hat Bratschi noch einmal eine Velotour gemacht. Zuerst ist sie „ihrem“ Kanal entlang bis zur Havel gefahren. Diese Strecke kannte sie bereits. Dann ist sie am Westufer der Havel entlang nach Norden gefahren. Ein wunderbarer Weg, der kaum je mehr als 10 m vom Wasser weg ist! Unterwegs hat Bratschi einen Slackliner gesehen, der sein Seil nicht etwa zwischen zwei Bäumen, sondern zwischen zwei Pfählen über dem Wasser gespannt hat, und zwar mit einer enorm langen Spannweite. Einmal ist er auch tatsächlich ins Wasser gefallen, und dann vom Wasser aus wieder auf das Seil gestiegen. Es sah beeindruckend aus, Bratschi hat ziemlich lang zugesehen.
Bei Henningsdorf hat Bratschi die Flussseite gewechselt und ist auf der Ostseite der Havel wieder Richtung Berlin gefahren, das erste Stück leider nicht dem Fluss entlang, sondern auf einer ziemlich grossen und hässlichen Strasse. Nach einem kleinen Umweg kam Bratschi in Berlin-Heiligensee an und hat im Strandbad Heiligensee einen Zwischenhalt gemacht, zwecks Abkühlung und Verpflegung. Dann ist sie weiter der Havel entlang in Richtung Süden gefahren. Auch diese Flussseite ist schön, allerdings deutlich mondäner als die Westseite. Von Tegelort aus ist Bratschi dann dem Ufer des Tegeler Sees gefolgt und hat den See einmal praktisch umkreist. Nach einem kurzen Zwischenhalt in Saatwinkel im „Café im Bienenstock“, das von einer gemeinnützigen Organisation geführt wird, ging’s wieder dem Kanal entlang zurück nach Hause.
Jetzt muss Bratschi für nächstes Wochenende noch Zugverbindungen raussuchen. Und dann gibt es einen ruhigen Fernsehabend!