Zu Füssen der Goldelse
Heute war wunderbares Wetter in Berlin. Bratschi war denn auch unterwegs. Erst im Tiergarten: Hier hat sie das Grün genossen und ist auf die Siegessäule hochgekraxelt. Zu Füssen der „Goldelse“ hat man einen schönen Blick über den Westteil der Stadt. Dann ist Bratschi durchs Botschaftsviertel gelaufen und hat all die noblen und teilweise recht eigenwilligen Gebäude bestaunt. Besonders gastfreundlich sind die nordischen Länder, die auf ihrem Botschaftsgelände gemeinsam ein öffentliches Gebäude betreiben, das Ausstellungen und ein Café beherbergt. Dort hat Bratschi einen Chai latte getrunken. Passend zu Skandinavien ist für die Gebäude der Nordländer viel Holz verbaut worden, sogar in den WCs sind Wände und Türen aus Holz. Weitere Stationen von Bratschi: Kulturforum, Philharmonie, Potsdamer Platz. Und dann nach Hause.
Abends hat sich Bratschi dann noch aufs Velo geschwungen, das erste Mal überhaupt in Berlin! Sie wollte ein Osterfeuer sehen, weil sie diesen Brauch noch gar nicht kennt, und eins davon sollte ganz in der Nähe abgebrannt werden. Bratschi hat sich aber im Tag vertan: Besagtes Feuer wird erst morgen angezündet! Da ist Bratschi halt wieder nach Hause gefahren. Macht nix, sie hat heute genug erlebt.